Die Liebe zur Musik...

...war das verbindende Element der Eheleute Lotte und Fritz Brinkmann. Ihr gemeinsames Leben war geprägt von musikalischen Interpretationen klassischer Werke für Violine und Klavier.

Lotte Brinkmann war ausgebildete Konzertviolinistin.
Bis 1960 spielte sie unter ihrem Künstlernamen Lotte Brinkmann-Sellert als ständiges Mitglied in der „Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin“; danach als Aushilfe im „Philharmonischen Orchester der Stadt Bielefeld“ und bei der „Nordwestdeutschen Philharmonie“ mit Sitz in Herford. Darüber hinaus war sie als Solistin und Musiklehrerin in Minden und Umgebung tätig.

Fritz Brinkmann begleitete seine Ehefrau musikalisch am Klavier.
Die Leidenschaft des Mindener Automobilkaufmanns galt insbesondere den Werken von Johann Sebastian Bach. Er bezeichnete diese als „göttliche Werke der Musik“.

Gemäß testamentarischer Verfügung wurde nach dem Tod von Lotte Brinkmann am 30. Januar 2008 die Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet und von der Bezirksregierung Detmold am 09. Dezember 2008 anerkannt.